Deutsche Spuren in Aserbaidschan (8 Tage Tour)

Strecke:  1170 km

Dauer:  8 Tage

Teilnehmer: 2 bis 12 Personen

Um zu buchen:  This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Im Preis inbegriffen:

-Übernachtungen in den (4*) Hotels

-Tickets für Museen

-Abendessen in den Restaurants 

-Transport

-Transfer vom Flughafen zum Hotel (und umgekehrt)

-Deutschsprachiger Reiseführer

-1L Wasser pro Person täglich

Im Preis nicht inbegriffen:

-Flugtickets

-Visum

-Alkoholische Getränke

-Nicht im Programm erwähnte Eintritte

Highlights:

- Altstadt von Baku (UNESCO-Erbe)

- Ehemalige deutsche Siedlung - Helenendorf

- Annenfeld und Helenendorf (ehemalige deutsche Siedlungen)

-Zwei Friedhöfe der deutschen Kriegsgefangenen

-Siemens Brücken

Reiseverlauf

1.Tag – Anreise nach Aserbaidschan. Am Flughafen von Baku werden Sie mit dem Schild „ASERBAIDSCHAN-Reisen“ empfangen und zum Hotel gefahren. (Einchecken im Hotel ab 14:00 Uhr).

2.TagBaku. Stadttour startet mit Besichtigung von Bergpark. Hier befinden sich die berühmte Flame Towers (Flamme Türme) -Symbol von Modern Baku seit 2013. Diese drei Türme werden jeden Abend schön beleuchtet. Die Stadt Baku nennt man wegen Architektur sowohl „Paris“ als auch „Dubai“ des Kaukasus. Außerdem sehen wir das aserbaidschanische Parlament, Fernsehturm, Türkische Moschee und Märtyrer Allee (Allee für die Opfer der Unabhängigkeit Aserbaidschans von der Sowjetunion). Nur hier, im Bergpark haben wir eine tolle Aussicht auf die Stadt und Baku Bucht.

Danach besuchen wir die Altstadt von Baku. Erste historische Ortschaft Aserbaidschans auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. In der Altstadt besuchen wir den Palast von Schirwanschahs (XIV Jh). Außerdem sehen wir den Jungfrauturm, Stadtmauer (XII Jh), Miniatur Bücher-Museum (einzelnes Museum für Mini-Bücher auf der Welt), viele mittelalterliche Moscheen, Hamam, Mausoleen, Karawansereien und andere historische Denkmäler.

Baku ist Gastgeber für Formel-1 seit 2016. Wir werden die längste Rennstraße von F1 auf der Welt sehen. Die Gäste haben Möglichkeit in der Fußgängerzone und an der Promenade zu spazieren. 

Wir besuchen die deutsch-evangelische Kirche in Baku (1896). Sie wurde mit finanzieller Unterstützung der Nobel Brüder gebaut. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Baku. (Tagesstrecke - 10 km, F/-/A)

3.TagHeute fahren wir nach Sumgait, die 2.grösste Stadt Aserbaidschans, 30 km weit von Baku. Diese junge Stadt wurde als eine Industrie- und Chemiestadt von deutschen Kriegsgefangenen gebaut. Wir besuchen das Friedhof dieser ehemaligen Soldaten und wir werden die Stadtviertel, die von ihnen aufgebaut wurden, auch sehen.

Wegen der Chemieindustrie ist Sumgait die Partnerstadt mit Ludwigshafen seit 1977. BASF aus Ludwigshafen hat auch eine Fabrik in Sumgait. Wir besuchen den Ludwigshafen-Park in dieser Stadt. Die lokale Bevölkerung nennt diesen Park als „Deutscher Park“. 

Außerdem besuchen wir die Promenade am Kaspische Meer und andere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Fahrt nach Baku. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Baku. (Tagesstrecke - 75 km, F/-/A)

4.TagAbfahrt aus Baku nach Schamkir (410 km). Im heutigen Stadtzentrum von Schamkir (ehemalige deutsche Siedlung-Annenfeld) sehen wir deutsche Kirche und Schwabenhäuser. Dort lernen wir die Geschichte der Kaukasus-Deutsche kennen. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Schamkir. (Tagesstrecke - 410 km, F/-/A)

5.Tag - Abfahrt nach Gadabaj. Wenn das Wetter regnerisch ist, da erleben wir eine kurze Abendteur-Fahrt mit alten sowjetischen Lkw GAZ-53 um Siemens-Brücken zu sehen. Eine Wanderung zwischen den alten Brücken auf den Hügeln ist möglich. Es kann sein, dass wir da die Nomaden und eine tolle Aussicht auf Klein Kaukasus mit Schneegipfeln sehen können. Abfahrt nach Gandscha. Unterwegs in der Nähe von Gadabaj-Bezirkszentrum sehen wir ein Wunder der Natur-Schirschira Wasserfall. Abendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Gandscha. (Tagesstrecke - 165 km, F/-/A)

6.TagWir fahren durch den Serpentinen zum Klein Kaukasus. Hier sehen wir zwei Bergseen - Göygöl und Maralgöl. Eine wunderschöne Fahrt durch den Wald zwischen zwei Seen 8-9 km. Das erste Naturschutzgebiet Aserbaidschans (seit 1925, 1100-1700 meter über dem Meeresspiegel. Beide Seen sind nach dem Erdbeben (1139) entstanden und sind die Perlen zwischen Berge im Wald. Am See haben wir die Möglichkeit traditionelles Qutab und Schwarztee mit Thymian probieren.  Danach fahren wir in die Stadt Göygöl (ehemaliges Helenendorf, erste deutsche Siedlung in Aserbaidschan, 1818).  Hier sehen wir traditionelle Schwabenhäuser und erste deutsche-evangelische Kirche im Land ( St.Johannis Kirche. 1854). Dort lernen wir die Geschichte der Kaukasus-Deutsche kennen. Fahrt zurück nach Gandscha. Dritte größte Stadt des Landes. Gandscha ist über 2500 Jahre alt. Hier sehen wir den historischen Schah Abbas Moschee-Hamam-Karawanserei Komplex (XVII Jh), Stadtzentrum, Paradeplatz, Philarmonie, Rathaus, russische Orthodoxie Kirche (XIX Jh), Flaschenhaus (Im Jahr 1967 wurde dieses Haus aus den 50 000 Flaschen gebaut). Abendessen im Restaurant.  Transfer zum Hotel. Übernachtung in Gandscha. (Tagesstrecke - 100 km, F/-/A)

7.Tag - Abfahrt aus Gandscha nach Baku (350 km). Unterwegs in der Nähe von Gandscha besuchen wir das Mausoleum von Nisami Gandschawi. Er ist nationaler Dichter des Landes, Vater der aserbaidschanischen Literatur, XII Jh.

Danach fahren wir nach Mingetschewir. Diese Stadt wurde von deutschen Kriegsgefangenen gebaut. Hier besuchen wir ihres Friedhof und sehen wir den grössten Fluss von Aserbaidschan - Kura.

Beim Fahrt nach Baku sehen wir hunderte Ölpumpen und viele Bohrinsel im Meer, Raffinerie Anlagen usw. Letzte Punkt zum besuchen ist die Bibi Hejbet Moschee, die wunderschöne Malerei hat. Abschiedsabendessen im Restaurant. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Baku. (Tagesstrecke - 410 km, F/-/A)

8.Tag der Heimflug

Je nach Abflugzeit bringen wir Sie zum Flughafen in Baku.